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-> en attendant le bus <-

Samstag, 19. Juli 2008

Un jour paresseux

Lisa hat schlecht geträumt - während sie in einer Streich-Fabrik ihre Liebe retten will, versucht Milan etwas mit ihr anzufangen...! Dazu kam noch, dass sie erst realisierte, dass der Traum vorbei war, als sie mit Johannes aus der WG telefonierte, um Milan die Meinung zu geigen ... die arme Lisa grübelte nun den ganzen Tag über den Traum nach, aber zum Glück hat sich ihre Stimmung eben wieder erholt - Gott sei Dank gibt es Telefonleitungen, die einen mit lieben Menschen verbinden können! :)

Heute morgen gab es zudem zwei - ich betone zwei! - Kartenspiele in unserem Frühstücks-Müsli! =) Leider hatten wir das eine schon, aber wir haben uns trotzdem total gefreut!
Später ging's dann wieder an den Lac Kir, trotz bedrohlicher Wolken. Während Lisa einmal um den See joggte (Gruß an Susa!), lümmelte Löni in ihrem bezaubernden Strandkleid am Ufer herum. Es hätte schön entspannt und ruhig werden können, wenn da nicht diese Animations-Crew gewesen wäre, die es einfach nicht mit dem Lautstärkeregler hinbekommen hat... ABER: es gab eine Lotterie!! Und: Ilona hat zweimal - ich betone zweimal! - gewonnen! Der erste Gewinn war eine tolle isolierende Flaschenhülle - Lisa war so begeistert und wollte deshalb auch etwas gewinnen. Was ein Glück, dass Ilona so eine Glücksträhne hatte und dass die männliche Glücksfee so zutraulich war; siehe da: noch eine isolierende Flaschenhülle für Lisa! =)

Den Großeinkauf haben wir heute mal ausfallen lassen, es wurden nur noch der tägliche Wasserkanister und der lang vermisste Pfeffer gekauft.
Am Abend wollen wir noch ein wenig das Nachtleben von Dijon erkunden - diesmal ohne (un-)kompetenden Reiseführer...!
Bisous

01:15 Uhr
Wir kommen gerade von unserer kleinen Tour zurück - wir haben diesmal den Norden Dijons erkundet. In der Rue Marceau sind wir dann schließlich fündig geworden: in einem Kreuzgratgewölbe mit Bar und Restaurant (sehr seltsame Mischung) wurde richtig gute Bootie-Shake-Musik gespielt. Alle waren ziemlich stylisch angezogen - Lisa mit ihrem Corvus Corax-Shirt war die einzige, die nicht glitzerte ;-)
Als dann alte Sommer-Schlager gespielt wurden verließen wir den amüsanten Schuppen, um dann vor zwei Polizei-Autos die Straße zu überqueren... Ilona: "ich hab den Polizisten nett angelächelt... das geht schon in Ordnung! ..."
Dann irrten wir nicht planlos (der Plan steckte nämlich in unserer Hosentasche) durch die vom Mond verzauberten Gassen und Straßen von Dijon, vorbei an unserem Lieblingsplatz beim Hôtel de Ville.

Samstag am See

18. Juli

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht, gingen wir in die Stadt mit dem Ziel, Jobs zu finden.
Wir wurden in einem kleinen Laden für Spiele fündig: in der ersten Septemberwoche dürfen wir für ihn "promotions" machen, d.h. Flugblätter und so verteilen.
In einem CD-Laden wiederum bekamen wir den Tipp, in der rheinland-pfälzischen Botschaft vorbeizuschauen. Die können uns bestimmt weiterhelfen!
Leider hatte diese Botschaft aber Sommerferien... und öffnet erst am 25. August wieder - wir werden bestimmt noch einmal vorbei schauen!
Auf unserem Weg durch die Gassen knipsten wir ganz tourimäßig ein paar Bilder, um euch daheimgebliebenen eine Idee von der Stadt zu geben, die wir zwei Monate lang durchqueren werden :)
Wir wollten unseren Mittags-Snack mal wieder bei MacDo einnehmen, doch heute war das Personal nicht wirklich fit und wir mussten eeeeewig auf unsere Warps warten. Mangelerscheinungen und blank liegende Nerven kamen zum Vorschein...
Aus lauter Frust flüchteten wir in den nahegelegenen H&M - der übrigens ein gaaanz anderes Sortiment hat, welches natürlich viel besser ist als in Deutschland ;)
Gegen Ende der Tour fanden wir uns ermüdet im Marché Plus, Rue Jeanin, wieder.
Zum Abendessen gab es dann Nudeln mit Spinat à la Lisa :)

On cherche du boulot!

Freitag, 18. Juli 2008

17. Juli

Heute war erst mal Shopping angesagt!!! =)
Die ganze Rue de la Liberté entlang mit all ihren Seitenstraßen, von den Galeries Lafayettes bis zu Pimkie.
Es soll lieber nicht aufgelistet werden, wie viel Geld unsere Geldbeutel verloren haben... ;)
Aber dafür haben wir jetzt einmalige Designer-Röcke aus Paris =)
Und ein paar Bücher von der Leseliste!
Den Mittags-Snack liefert uns MacDo - der allerdings wesentlich teurer ist als in Deutschland...
In Zeitnot kaufen wir noch schnell ein paar Zutaten für das gemeinsame Kochen mit Christophe.
Überpünktlich - seltsam für einen Franzosen, wie wir finden - kommt er fünf vor sieben an mit allerlei Leckereien im Gepäck: Steak haché, fromage du Comté, Madeleines, Biscuits au chocolat, conserves à la viande, und zwei Flaschen besten Rotweins (schon angebrochen, da er sie gratis von seinem Arbeitgeber bekommen hat).
So und dann ging's ran ans kochen!!
... und dann fing Christophe schon an uns langsam auf die Nerven zu gehen... ;-)
Es war ein Abend voller Missverständnisse, wie er fand - wir dagegen fanden in einfach nur unverschämt! Aber wir sind ja noch zu jung, um ihn zu verstehen...
Naja, nach einer "Ich-betrachte-die-Helligkeit-deiner-Augen-und-kann-dir-in-die-Seele-sehen"-Analyse von Ilona (bei Lisa's Augen funktionniert das nämlich nicht, weil sie viel zu dunkel sind...!!!) und einer langen Diskussion über Lisa's vermeintliche Austrahlung hatten wir dann wirklich genug von seinen rhetorischen Fertigkeiten. In einem starken Augenblick von Ilona konnten wir ihn dann doch "recht nett" aus unserer Wohnung bitten - er war so töricht, nicht einmal "Salut" zu sagen...!
Der Abend endete zum Glück doch noch gut: unsere erste französische Bekanntschaft lieferte uns viel "Lachstoff" (Zitat Lisa) =)

Koche mit Tophe

Le jour au Lac Kir

Am Mittwoch war Entspannung angesagt.
Mit dem Bus geht's für sagenhafte 2€ für uns beide zum Lac Kir, im Nordwesten von Dijon. Das Wetter war genau richtig für einen Tag am See und der aufgeschüttete Sand sorgte für die richtige Ferien-Atmosphäre =) Ok, das Wasser war für mich (Ilona) zunächst einen Tick zu kalt, aber Lisa war dafür umsomehr in ihrem Element!

Tja und dann lernten wir Christophe kennen.... braungebrannter Gelegenheitswinzer aus der Franche-Comté mit Dreitagebart. Es war ein witziger Tag mit ihm, denn der erste Franzose, den wir kennenlernten, war freundlich und humorvoll.

Am Abend bot er sich uns als Fremdenführer an und führte uns durchs nächtliche Dijon - wir kehrten in zwei Irish-Pubs ein.
Im ersten bediente uns ein sehr kompetenter gutaussehender Kellner - seinen individuell an unsere Vorlieben angepassten "Hiroshima" mit Pamplemouse fanden wir ganz gut - bis auf die Pamplemouse ;) Naja, wenigstens war's schön dekoriert mit einem Leuchtstab!
Im zweiten gab's dann Radler und Cola - hier kam uns auch die Idee mal nachzufragen, ob Milan seine gesanglichen Künste darbieten könne und Lisa fragte gleich mal nach :)
Mit das beste an dem Abend war, dass Tophe (ja, so ist sein Spitzname) uns gentleman-like überall eingeladen hat - Merci!
Da kam uns die Idee: laden wir ihn doch morgen mal zum essen bei uns ein! Gesagt getan =)

La deuxième journée

Donnerstag, 17. Juli 2008

Notre Arrivé

15. Juli 2008

In aller Kürze, da es nun schon zwei Tage her ist (es uns aber vorkommt wie eine kleine Ewigkeit), dass wir hier in Dijon angekommen sind:
-> in aller Herrgottsfrühe fährt ein Auto in Kibo los, mit dem Ziel "Heuchelheim-Klingen" im Navi...
-> erste Etappe ereicht: Löni wird eingepackt =)
-> und dann geht's endlich gen Frankreich (ok, es war dann doch nich so leicht Abschied zu nehmen...)
-> Strasbourg, Gare SNCF: sur quelle voie est notre train??? Il est déjà 09:50h!!! Oulala...!
-> am Bahnsteig: die ersten seltsamen Geräusche werden wahrgenommen!
-> im Zug entstehen dann die ersten Bildchen - MIT dem Tiger natürlich (Tiger wird unser ständiger Begleiter werden!)
-> die Zeit im Zug verfliegt wie im Fluge: selbstgemachte Sandwiches werden verspeist, Musik aus pinknen MP3-Playern wird gelauscht, über die Liebe und das Leben wird sinniert
-> Besancon Viotte: Umsteigen!! Und dass mit Übergepäck... ABER: zum Glück kommt der nächste Zug auf demselben Bahnsteig!!! :)
-> Das Wetter: sehr heiß, sonnig - Die Frisur: hält
-> Gegen 14:53 Uhr, ist es soweit: Lisa und Ilona sind in DIJON!!! =)
-> und dann ein kleines Problem: es ist heiß, wir haben viel Gepäck und die Bushaltestelle ist 5 Minuten vom Bahnhof enrfernt... unsere Rettung daher: ein Taxi!!! Für 6,50€ (aber auf dem Taxometer stand nur 6,20€...) geht's in die Rue Maurice Chaume 4b
-> im sechsten Stock , dirkekt unterm Dach befindet sich "unsere" nette Wohnung - zum Glück gibt's einen Fahrstuhl (der allerdings nur bis zum 5. Stock eingebaut ist...)!
-> wir sind wirklich begeistert von unserer Behausung: genug Platz für zwei (eigentlich auch für drei, Sandra ;) ), eine recht große Küche, ein schräges Bad, ein putzbedürftiges Klo *g* und eine Hängematte (die sofort von Lisa besetzt wurde) - und alles in schönen warmen Tönen gestrichen und mit vielen kleinen Details dekoriert -> compliment à Claire :)
-> so eine Reise macht ja bekanntlich Hunger und deshalb war Lisa's "Penne-mit-Broccoli" genau richtig ... nur hätten wir etwas besser auf den Kochtopf aufpassen sollen ... jetzt ist wenigstens der Herd eingeweiht ;)
-> nach einer Verschnaufpause geht's dann auf eine kleine Entdeckungstour
-> am Place du 30 Octobre hängen wir unsere geschundenen Füße ins kalte Wasser der Fontänen
-> im Marché plus kaufen wir dann noch Wasser, Tomaten, Zwiebeln, CocoPops (mit Kartenspiel!) und Orangina ein
-> zum Abendessen gab's dann Tomaten mit Reis und wenig Gewürzen (die hatte Claire alle mitgenommen - hat aber trotzdem gut geschmeckt!)
-> und nich zu vergessen ist natürlich unsere Bekanntschaft mit der schwarzen Katze vom Nachbar: eigentlich ein süßes Tierchen, aber wir dachten uns, dass es wohl keine so gute Idee ist, wenn sie mit unseren Kleidern spielt. Deshalb setzten wir das Kätzchen, dass gerne durch die Dachfenster in die Wohnung kommt, vor die Türe. Schlechte Idee. Sehr schlechte Idee.
Die ganze Nacht verbrachte die schwarze Katze damit, an unserer Tür zu kratzen, an die Türklinke zu springen und lauthals zu Miauen....

Was für ein Tag!

Arrivé en France